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Osiris, Jesus und das Verschwinden der Dualität

Dieser Traum hatte eine echt schöne Atmosphäre – das Leuchten des Kristalls, die Bilder in dem Buch und der ganze Raum waren irgendwie besonders. Ich kann es gar nicht so richtig beschreiben, aber es war sehr schön.

Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich drauf kam, daß es sich bei Osiris und Jesus  zweimal um den selben Mythos handelt, nämlich den gesstorbenen und wiederauferstandenen Gott. Osiris wurde ja von seinem fiesen Bruder Seth getötet und dann von Isis wieder erweckt. Laut Joseph Campbell ist das derselbe Mythos wie bei Tammuz und Adonis, also ein ganz verbreitetes Thema. Aber warum ich davon träume, ist mir noch nicht so ganz klar … Interessant war auch, wie durch das Verschwinden der Dualität alles durchsichtig wurde.

Ohne Schuhe rauszugehen könnte bedeuten, daß ich bis jetzt in einer geschützten Atmosphäre war und nicht darauf eingestellt bin, daß das Klima „draußen“ etwas rauher ist … und immer etwas Wichigeres zu tun zu haben, so daß man nicht dazu kommt, sich ums Essen zu kümmern, erklärt sich wohl von selbst. 😉

blue green vine

3. August 2014, 8:59

Bin in Workshop von Frau, die ein Buch von EE Michael gechannelt hat – er redet wie Gott – sie macht Übung mit gelblichem Kristall, ich vertiefe mich ins Buch – was passiert mit der Dualität wenn sich die Grenze auflöst? – wenn man gut mitgearbeitet hat, kann Osiris was für einen tun – aber nur wenn Jesus einen kleinen Jungen findet

Ich hab so viel geträumt. Ich glaube, ich fange vielleicht hinten an. Da war ich in so einer Art Workshop bei einer älteren Frau, die hatte ein Buch geschrieben. Ich glaub, ein gechanneltes Buch. Das hatte Bilder und Text, also so gezeichnete bunte Bilder.

Und dann waren wir da in diesem Raum, und sie hat mit einer Frau eine Übung vorgemacht und hatte diesen Kristall auf dem Tisch stehen und hat den hingestellt und gesagt: „Jetzt gucken wir erstmal, wie weit seine Ausstrahlung reicht.“ Das war ein Bergkristall, der hatte so ein kleines bißchen einen gelblichen … na, nicht Schimmer, aber war nicht ganz hell, sondern so ein bißchen gelblich und war ziemlich klar, also keine Einschlüsse oder so, und wuchs halt ganz gerade nach oben, die Spitze war ganz senkrecht. Ungefähr, ich würde schon sagen, 8 cm dick oder so. Und den hatte sie Kesh genannt (mit langem „e“). Und während die da die Übung gemacht haben, hab ich mich in das Buch vertieft, statt aufzupassen. Und als sie fertig waren, dann hat die eine gesagt, die Teilnehmerin: „Danke, Kesh.“

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Und ich hatte in dem Buch eine Stelle gefunden, wo drinstand …also es sah irgendwie aus, als würde sie sagen: Wenn man noch nicht so weit gediehen ist, dann braucht man halt eben noch Kristalle und Elfen und Wesen und so. Und dann war da so ein Bild drin, das war, als ob da so ein Garten ist und dann ist da eine Mauer, die das, was dahinter ist, abtrennt, und auf der Mauer sind zwei Schlangen langgekrochen – nicht oben drauf, sondern auf der Seitenwand. Und dann wollte ich sie fragen, was denn passieren würde – also wenn die Mauer jetzt die Dualität symbolisiert, was denn dann passiert, wenn diese Mauer weg wäre, wenn die sich auflöst, ob es dann überhaupt keine einzelnen Wesen mehr geben würde. Weil da sind ja doch die Schlangen drauf abgebildet und so. Wäre das dann alles weg? Das wollte ich sie fragen.

Und dann war es irgendwie so wie – sie hatte auch gesagt, wenn wir Fragen zu dem Buch haben, dann können wir sie auch fragen darüber. Und dann hab ich das gefragt: „Hier steht irgendwie das so, als wär das was Minderwertiges oder so, wenn man mit Kristallen arbeitet, als wär das irgendwas, was man macht, wenn man noch nicht weiter gekommen ist. Aber du machst es doch auch“, hab ich zu ihr gesagt. Und dann meinte sie: „Ah, du auch“, so nach dem Motto: „Du hast auch die gleiche Frage.“

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Und dann wollte sie mir eigentlich antworten, aber dann ist sie ständig wieder von anderen Leuten abgelenkt worden. Weil es dann irgendwie auch Mittagspause war und die dann alle weg wollten, essen gehen oder so. Und als ich sie dann noch mal fragen wollte, hab ich das Bild nicht mehr gefunden. Das war auf einmal nicht mehr da direkt neben der Textstelle. Und dann hab ich da drin rumgeblättert, und sie guckte dann mir über die Schulter, und dann meinte sie: „Oh, der Text, der ist hier irgendwie versteckt.“ Also sie hatte da ein Channeling, und das war irgendwie in die Einleitung oder an eine Stelle gerutscht, wo man den nicht gleich findet. Also sie channelte glaub ich Erzengel Michael. Durch den war irgendwie dieses Buch gechannelt. Aber irgendwie hat er mich dann erinnert an Gott aus dem Buch … und Gott sagte: „Glaub mir, es ist alles ganz einfach …“  Dann dachte ich: „Ach, der redet ja wie Gott!“ {Das Lustige daran ist, daß der Name Michael bedeutet „Wer ist wie Gott?“]

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Und dann stand da nämlich irgendwas mit Osiris. Und das war wirklich in einem komischen Deutsch.  So Englisch-Deutsch. Denn dann stand da: „Wenn ihr in dem Kapitel mit Osiris claimig gewesen seid“ – also wie ein Claim. Also es sollte wohl heißen: „anspruchsvoll wart und euch rangehalten habt“ – das fand ich einen voll seltsamen Ausdruck –, „dann kann Osiris das und das für euch machen.“ Ich weiß aber nicht mehr was. „Aber er kann es nur, wenn Jesus bei euch einen kleinen Jungen findet, den ihr in den Graben gesetzt habt.“ Und dann war da dieser Graben – das bedeutete irgendwas. Sah aus wie so ein weißer Graben. Und da mußtest du das dann reinsetzen, dein inneres Kind da oder was auch immer. Aber was das genau bedeuten sollte, hab ich nicht kapiert. Dann dachte ich: „Osiris? Wie kommt er denn jetzt darauf? Und was hat Osiris mit Jesus zu tun?“ Das hab ich alles überhaupt nicht kapiert.

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[Nachdem ich eine Weile rumgegrübelt habe, was Osiris mit Jesus zu tun haben könnte, kam mir endlich die Erleuchtung: Es handelt sich um den gestorbenen und wiederauferstandenen Gott. Davon gibt es auch noch weitere Beispiele. Campbell schreibt:

Frazer has shown that the myths of the dead and resurrected God Osiris so closely resemble those of Tammuz, Adonis, and Dionysos as to be practically the same, and that all were related in the period of their prehistoric development to the rites of the killed and resurrected divine king. Moreover, the most recent findings of archaeology demonstrate that the earliest center from which the idea of a state governed by a diviine king was diffused was almost certainly Mesopotamia. The myth of Osiris, therefore, and his sister-bride, the goddess Isis, must be read as Egypt’s variant of a common, late neolithic, early Bronze Age theme. (Oriental Mythology 47 – 48)

Ich bin aber von selber drauf gekommen. 😉 Bei Campbell hab ich erst nachgelesen, nachdem mir das eingefallen war.

Weitere Ideen: Jesus‘ Spruch „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich eingehen.“]

Und dann hab ich noch drüber nachgedacht, wenn sie ihrem Kristall nen Namen gibt, vielleicht hätte ich das mit meinen auch machen sollen. Hab ich nie gemacht. Das ist, was ich davon noch weiß. Als ich schon am Wachwerden war und sie gefragt habe, ob sich die Einzelwesen auflösen, wenn die Mauer (=Dualität) verschwindet, war es, wie wenn alles noch da ist und gleichzeitig doch nicht. Als würde es irgendwie durchsichtig werden. Schwer zu beschreiben.

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Bin bei Leuten zu Besuch, als ich weggehe, merke ich, daß es draußen schneit und ich nur Hausschuhe anhabe – ich gehe zurück, um meine Stiefel zu holen– ein Wächter fragt mich, was ich dort suche – er verlangt, daß ich die Stiefel beschreibe, ich weiß nicht mehr,w elche ich anhatte – die Frau ist vielleicht krank und ich biete an zu helfen, obwohl ich es gar nicht will

Und davor war ich irgendwo, wo ich erst in nem Haus gewesen war, und dann bin ich rausgegangen, und dann hat es draußen geschneit. Und da hab ich erst gemerkt, daß ich nur Hausschuhe anhab. So Pantoffeln. Dann bin ich schnell wieder zurück, weil ich gemerkt hab, daß ich meine Stiefel da vergessen hab. Ich war da nur zu Besuch, und ich hatte deswegen auch keinen Schlüssel. Da bin ich reingegangen, als jemand anders rausging, und zurückgestürzt. Und da sagt ein Typ: „Halt! Was wollen Sie hier drin?“ Dann hab ich gesagt: „Ja, ich hab meine Stiefel vergessen, und draußen schneit’s!“ (lacht) Dann sagte er, ich soll die Stiefel beschreiben. Und ich dachte, daß ich diese schwarzen mit den silbernen Schnallen anhatte. Aber als ich hinkam, hab ich gesehen, daß es meine Westernstiefel waren, die blauen. Und dann hab ich die angezogen.

Und dann waren da dieser Typ und die Frau, die ich da besucht hatte. Und irgendwie schien sie krank zu sein oder irgendwas zu haben. Da hab ich gefragt, ob sie Hilfe brauchen, ob ich irgendwas machen kann. Eigentlich wollte ich ja rausgehen. Ich wollte gar nicht mehr dort bleiben und irgendwem bei irgendwas helfen. (er lacht) Aber ich hab halt trotzdem gefragt. Dann haben wir sie dann noch angeguckt. Aber ich weiß nicht mehr, wie das dann noch weiterging.

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Wir schaffen es nicht, rechtzeitig etwas zu essen zu organisieren

Und dann war ich noch woanders. Da ging es nämlich um Essen. Wir haben es ums Verrecken nicht geschafft, irgendwas zu essen zu kriegen. (lacht) Ich weiß nicht, ich glaub, das war der allererste Traum. Oder? War der als zweites? Auf jeden Fall war ich da in so einem Haus mit Leuten, und wir waren hinten in dem Raum, und vorne saßen da irgendwelche im Foyer rum. Und dieser eine Typ meinte, ob ich rausgehen soll und irgendwie Döner mitbringen. aber als ich an dem Dönerimbiß ankam, war er schon zu. Also da war irgendwie so ein Rolladen runter. Aber davor war auch noch was, wo wir eigentlich Essen besorgen wollten und das irgendwie nicht geklappt hat. Aber das kriege ich jetzt nicht mehr so ganz zusammen. Ich weiß nur, das mit dem Döner war erst ganz am Schluß. Wir haben irgendwelche anderen Sachen gemacht und das hat alles so lange gedauert, und als ich dann an der Dönerbude ankam, war es dann schon zu. Und mehr weiß ich jetzt glaub ich echt nicht mehr.

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