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Who Do You Love?

In letzter Zeit waren ja öfter Träume mit Fahrrädern … teilweise auch Schwierigkeiten, das Fahrrad irgendwo mit reinzubringen. Hier scheine ich es endlich geschafft zu haben, daß ich das Fahrrad in meine neue Wohnung bringen kann, also schon ein Fortschritt zu den vorherigen Träumen. 😉 Und offenbar it diese Wohnung jettzt auch einbruchsicher, anders als die in dem Wohnprojekt, von dem ich Anfang April träumte.

Der Rest ist dann ein Beispiel für die Art, wie Träume den eigenen Schatten beleuchten – daß ich eigentlich den einen Typen lieber mag, aber trotzdem mit einem anderen kuschle und in diesem dadurch falsche Hoffnungen wecke – nicht mit Absicht, sondern einfach aus purer Gedankenlosigkeit. 😳 Auf andere Dinge übertragen, bedeutet das für mich, daß ich mir überlegen muß, was wirklich meine Prioritäten im Leben sind, statt mich mit irgendwelchen Dingen nur deshalb zu beschäftigen, weil sie gerade zur Verfügung stehen …

 

blue green vine

287. 2014, 10:04

Bin in eine Parterrewohnung eingezogen, wo ich vorher nur zu Besuch war – jetzt kann ich mein Fahrrad mit reinnehmen

Seit mindestens acht ist hier ein unglaublicher Krach. Und dann hab ich das Fenster zugemacht um neun und dann hab ich noch mal was geträumt. Das andere ist alles weg, was davor war.

Und da war ich eingezogen in so eine Wohnung scheinbar, gerade neu. Und irgendwie war es wohl so wie, daß ich da vorher immer nur zu Besuch war, und dann habe ich mein Fahrrad immer draußen angeschlossen. Und dann dachte ich: Eigentlich wohne ich doch jetzt hier, dann kann ich das doch mit reinholen. Es war eine Parterrewohnung. Das brauche ich doch nicht draußen stehenlassen, wo es jeder klauen kann.(er lacht) Kann ich doch gleich mit reinnehmen. Und dann waren da auch noch ein paar andere Sachen, die ich sonst immer mitgenommen hatte so zum Waschen, und dann dachte ich, kann ich das doch gleich alles hierlassen jetzt.

blue green vine

ich kuschle mit blondem, etwas älteren freakigen Typen– dann geht er weg und ich kuschle mit einem Dunkelhaarigen – zwischendrin wird mir klar, daß ich den anderen lieber mag und daß das vielleicht nicht die beste Idee war – der Dunkelhaarige ist beleidigt, weil ich nicht mit ihm schlafen will – ich sage: „Wo steht geschrieben, daß ich das muß?“

Und dann war da dieser Typ, so ein blonder, scheinbar irgendwie schon etwas älterer Freak schien das zu sein. Na, „Freak“ ist vielleicht der falsche Ausdruck. Er war recht dünn, aber schon so voll Falten und so. Und mit dem habe ich dann irgendwie doll rumgemacht. Und das war aber schön, ja. Dann ist der weggegangen, und dann kam so ein anderer, und da waren auch noch andere Leute da. So ein Dunkelhaariger. Und dann habe ich mit dem ein bißchen gekuschelt. Also das war so zwiespältig, wo ich noch überlegt habe, jetzt wo der andere nicht da ist, ist das jetzt okay, wenn ich mit dem hier kuschle? Da war ich mir nicht so ganz sicher. Aber wie bei manchen von meinen Schwachsinnsaktionen wurde mir das erst so irgendwie in der Mitte klar, daß das vielleicht irgendwie nicht die beste Idee war. (er lacht) Hör auf zu lachen!

Und dann waren wir da erst vorne gewesen in diesem einen Hof, und dann waren wir hinten, wo irgendwie so ein Podest war. Und dann ist er weggegangen und ich hab mich angezogen und wo er wiederkam, meinte er, er wollte eigentlich gerade so richtig zur Sache gehen jetzt. Ich weiß nicht, ob er Verhütungsmittel holen war (lacht) oder warum er weggegangen ist. Und ich hab gesagt, das wollte ich gar nicht. Und dann ist er beleidigt gewesen. So nach dem Motto: „Jetzt hast du so viel mit mir gemacht, dann mußt du den Rest auch.“ Und dann hab ich gesagt: „Wo steht denn das geschrieben, daß jemand, mit dem man ein bißchen gekuschelt hat, daß man mit dem auch schlafen muß?“ Und er wußt natürlich daß das nirgends steht und daß ich auch nicht verpflichtet bin, aber er war trotzdem beleidigt. (er schmeißt sich weg vor Lachen) Weil eigentlich wollte ich mit dem Blonden. Genau, ich wollte eigentlich, daß der wiederkommt, weil ich ihn lieber mochte. So rein vom Menschlichen her, weißt du. Das andere war nur so … ja, ein körperliches Bedürfnis, könnte man sagen. Auf jeden Fall war er dann stinksauer, weil ich nicht mit ihm schlafen wollte, aber ich war halt nicht der Meinung, daß ich das muß.

blue green vine

Auf luftkissenartigem Teil in der Mitte einer Galerie – wenn man zu schwer ist, senkt es sich ab

Und dann waren da noch so ein paar andere, so Seitenszenen. Da war irgendwie so eine Art … weiß nicht wie ich das nennen soll. Wie wenn außenrum so eine Galerie ist oder so ein Umlaiufgang, der ist fest, und in der Mitte ist was, was damit nicht verbunden ist. Und dann bin ich da draufgegangen, und das war eigentlich kein Problem. Aber dann ist ein anderer Typ, der ein bißchen mehr gewogen hat, draufgegangen, und dann hat sich das abgesenkt. Das war scheinbar irgendwie im Wasser oder so. Und dann hab ich gesagt: „Man darf nicht zu schwer sein.“ Bei mir geht das problemlos, weil ich wiege ja auch nicht so viel. Und dann war es nämlich auch so, dann sind noch ein paar mehr von den Typen gekommen und dann hat es sich erst recht abgesenkt. Also wenn ein paar Leute, die ein bißchen was gewogen haben, draufstanden, dann war es schon sehr wacklig. Ja. Daran erinnere ich mich noch. Und mehr weiß ich jetzt auch nicht mehr.

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Meditationskissen, Friseur und Zeichnen zur Entspannung

Ich finde an einem Sommertag ein Meditationskissen und bringe es jemandem mit – er fragt was er damit machen soll, ich sage „Du könntest es waschen“ – Will zum Friseur, aber ich bekomme nicht gleich einen Termin und muß aufpassen, daß mein Fahrrad nicht auffällt – Fange mit Zeichnen an zu meiner eigenen Entspannung

25.7.2014, 10:05

blue green vine

Ich guck mal, was ich noch zusammenkriege. Das erste war, daß ich draußen unterwegs war an einem Sommertag irgendwo. Und da habe ich ein Meditationskissen gefunden mit einem Reißverschluß und so. Und dann hab ich das diesem Typ mitgebracht. Und dann hat er gesagt: „Soll ich damit irgendwas machen?“ Und da habe ich gesagt: „Ja, vielleicht kannst du es waschen. Weil guck mal, hier ist ein Reißverschluß, da kannst du den Bezug abziehen.“ Und dann sagt er: „Das mache ich vielleicht.“ Es war ein bißchen wie mein eigenes Meditationskissen, nur viereckig. [Meins ist rund.] Hat auch dieses Grau und Schwarz.

Und das zweite, was ich noch weiß, war, da wollte ich in so einen Laden gehen zum Friseur und einen Termin machen. Und … ja, das war alles ein bißchen komisch. Weil dann hatte ich noch irgendwie ein Fahrrad, ein auseinandergenommenes. Und da wollte ich das mit reinbringen. Und die eine meinte, das soll ich bloß nicht … also sie wollte halt nicht, daß das auffällt oder so. Und dann wollte sie auch nicht, daß ich gleich nen Termin kriege, sondern erst später. Ich hab gesagt, ich würde eigentlich am liebsten gleich drankommen.

Dann bin ich raus, dann war dort draußen irgendwie eine Frau, die mich ein bißchen an S.  erinnert hat. Irgendwo da auf dem Mittelstreifen. Und ich bin da irgendwie raus und hab versucht, daß das Fahrrad nicht so auffällt, daß ich das dabeihabe. Ich glaube, ich hatte irgendwie iene Tasche, wo ich das reintun konnte. Und da habe ich versucht, mich da draußen rumzudrücken und dann unbemerkt wieder reinzukommen. Ja, das ist jetzt auch nicht mehr so ganz deutlich alles.

Und dann war noch irgendwas mit Zeichnen. Daß ich Zeichnen angefangen hatte so für meine eigene Entspannung. Oder daß ich nicht wußte, daß es für meine egene Entspannung ist. Ganz sicher bin ich mir nicht mehr. Ich weiß nur noch, daß ich im Friseursalon noch viel mehr mit den Leuten geredet hab, und daß die nicht wollte, daß ihre Chefin mitkriegt, daß ich das Fahrrad mit reinbringe. Aber mehr kriege ich jetzt glaube ich nicht mehr zusammen.

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Vortrag in Kellerräumen – Alkohol-Rückfall – australische Touristen

25.3.2014, 7:32

Ich hab ganz komische Sachen geträumt.. Erst bin ich in so ein Haus gegangen, und da ging es so mehrere Stockwerke runter. Und da sollte so ein Vortrag sein. Und da hat mich jemand gefragt, ob ich zu dem Vortrag auch kommen will, der wär umsonst. Und da hab ich gesagt: „Ja, warum nicht? Wenn es keinen Eintritt kostet.“ Und dann … man ist da so runtergegan­gen, von der Eingangstür eine Treppe, dann war man sozusagen im Souterrain, irgendwie so das, was da das Parterre war. Und zu dem Vortrag ging’s dann noch mal eine Treppe tiefer. Quasi im Keller dann. Es war aber so ein ausgebauter Keller. Also war hell, und da standen halt Stühle rum, und dann bin ich da mit hingegangen. Und irgendjemand anders war glaub ich noch am Überlegen, ob er da auch mit hingehen soll. Aber was das für ein Vortrag war, das weiß ich nicht.

Das war das eine. Das schien alles irgendwie das gleiche Haus immer zu sein. Und das ande­re Mal, da bin ich dann hinter jemand diese Treppe runter, wo man in diesen Erdgeschoßteil kam. Und da hab ich den rückwärts wieder nach oben gezogen, Stufe für Stufe, aber so, daß er mich nicht sehen konnte. Das war ganz komisch. Also er hatte den Rücken zu mir, und ich bin auch rückwärts gegangen die Treppe hoch, und hab den da hochgezogen mit mir. Und ich weiß aber auch nicht mehr, was dann war, als wir dann oben angelangt waren. Keine Ahnung. Kann mich nur noch an die Treppe erinnern.

Und dann war nämlich dieser Teil, wo ich C. in seiner Einrichtung abgeholt hab [eine Tagesstätte für trockene Alkoholiker], und das war in Mitte. Das war nicht da, wo es wirklich ist,, das war in Mitte irgendwo. Sah aber auch nicht aus, wie Mitte normalerweise aussieht. Aber es war schon so eine Art Touristengegend. Und da kamen wir raus, da in die Fußgängerzone so, und da waren da so’ne Australier. Und die wllten, daß wir uns da hinstellen und uns filmen lassen, damit sie irgendwie so ein Souvenir haben, das sie mit nach Hause nehmen können. Die waren hier irgendwie auf teils Urlaub und teils Studienreise irgendwie und haben da glaub ich auch nen Film gedreht oder so, oich weiß auch nicht. Auf jeden Fall sollten wir uns halt da in Positur werfen. Ulacht) Das haben wir dann gemacht. Und dann hat er mir nämlich quasi ne Kopie von dem Film gegeben, auf den MD-Player. Frag mich (lacht) wie das funktioniert. Da hat er dann drauf gesprochen: „Wir sind jetzt hier, und wir kommen aus Australien, und in drei Tagen oder so fahren wir nach Australien zurück.“ Irgendwie sowas hat er dazu gesagt. Ich weiß nicht mehr genau.

Und dann kam ein Teil, wo ich auch noch mal zu C. in die Einrichtung bin, und da war er irgendwie so – der hatte ganz weiße Klamotten an, ganz komisch, was er sonst nie trägt. Und dann hat er irgendwie gesagt, er würde wieder anfangen zu trinken: Und dann hab ich ge­sagt: „Wieso – bist du irre? Wolltest du wieder im Rollstuhl landen? Willst du, daß deine Beine wieder kaputtgehen?“ Und dann sagt er, das wär ihm egal, er würde wieder anfangen. Und dann hab ich gesagt: „Hör zu, wenn du wieder anfängst, dann lasse ich mich scheiden. Und ich glaub sowieso, daß du jetzt was getrunken hast, weil du die ganze Zeit am Provozieren bist. Ich bin sicher, du hast schon was intus.“

Und da bin ich da um die Ecke, da war so ein kleiner … also die Küche von denen, das war so in zwei Räume aufgeteilt. Da kamst du erst rein, da war dann so eine kleine Zwischenwand, da war dann so ein Eßtisch mit Stühlen drumrum, und dann bist du noch mal durch ne Tür, und da war dann das, wo die Spüle war und so. Und da waren die grad am Abwaschen. Und da hab ich das zu dem einen Typ gesagt. Ich glaube, ich hab auch gesagt zu Conor. „Du kannst gar nicht hierbleiben, weil Trockensein ist die Voraussetzung, daß du hier bleiben kannst.“ Und dann hab ich das zu dem Typ gesagt, der da der Betreuer war an dem Tag, und hab gesagt: „Ich glaube, er hat was getrunken, und er hat grade zu mir gesagt, er will wieder anfangen.“ Und ich würde es dran merken, daß er dauernd provoziert. Und er hatte irgendwie statt „ürovozieren“ ein anderes Wort benutzt, „herausfordern“ oder irgendwie, ich weiß gar nicht, was er gesagt hat. Auf jeden Fall .. ich weiß nicht, was der zu mir gesagt hat. Der schien das mit Gelassenheit zu nehmen. Und dann hab ich gesagt: „Ja, wissen Sie das schon?“ und so. Aber ich kann mich nicht mehr erinnern, was er geantwortet hat.

Ja okay, ich glaube, ich lasse es dann dabei. Da war noch was mit Hubschraubern draußen und so … ach so, da war noch eine Sache, und das war, daß ich mich mit jemandem unterhal­ten habe, auch so Touristen. Aber ich weiß nicht, ob das die Aussies waren da? Nee, das waren Deutsche – oder irgendwelche Leute, und dann hab ich denen gezeigt, daß da diese Überlandstraße ist, und hab gesagt, da würde ich immer gerne mit dem Fahrrad langfahren. „Aber nicht hier in der Stadt“, hab ich gesagt. „Aber da fahre ich gerne Fahrrad.“ Das war draußen, so außerhalb der Stadt, und da ging’s so unter Bäumen lang, war so schön ruhig. Und dann gings so bist zur nächsten Stadt oder so.Ja, und mehr weiß ich auch nicht mehr.

Gestern war ich total platt, ich konnte nichts machen. Ich hab einen solchen Schädel gehabt, ich hab alles mögliche probiert, ich hab geräuchert, ich hab geatmet, und dann hab ich ge­merkt, daß alles nix bringt, ich konnte mich nur ins Bett legen. Und dann hab ich auf youtube ganz viel Musik gehört. Hab ne neue Band entdeckt, Agalloch. Und die machen so atmosphä­rische Musik. Da hab ich mir dann so ein paar Platten runtergeladen und hab das alles gehört. Was anderes ging irgendwie nicht. den ganzen Tag, also total kraß. Wollte eigentlich in die Bibliothek, wollte so viel machen. Aber was ich gemacht habe, war zuhause anrufen und Frau S. hat mir gesagt, der Brief ist unterwegsk, und dann hab ich da angerufen bei der Frau von dem Bezirksamt und hab mit ihr nen Termin gemacht für Do., daß ich’s vorbeibringe. Das habe ich geschafft, aber das war dann alles für den Tag. Okay, dann bis später.