Tja, ich habe es nicht geschafft, ein regelmäßiges Traumtagebuch in diesem Blog zu führen, wie ich es eigentlich vorhatte. Und ich war auch eine ganze weile von meinem Traumleben ziemlich abgeschnitten. Bekam einfach keinen Zugang dazu. Jetzt scheinen sich aber wieder interessante Dinge zu tun – unter anderem auch, daß Dinge, die ich geträumt habe, plötzlich im realen Leben erscheinen, so wie der Stein in dem folgenden Traum.. Ich bin noch nicht dahintergekommen, was es genau damit auf sich hat, werde die Sache aber im Auge behalten.
Ich werde die Träume jetzt einfach so posten wie es kommt, ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder chronologische Reihenfolge. 😉 Wenn sich etwas Interessantes zeigt, stelle ich es rein.
Bei diesem Traum fand ich es interessant, daß es wichtig war, Dinge anders zu tun als der Rest der Gruppe – und daß mir einer der Teilnehmer sogar zu raten schien, ich soll der Anweisung nicht folgen … daß ich aber manche Sachen auch vermißte, wie Kerzen und Paraphernalia. Ich würde das schon so interpretieren, daß es wichtig ist, dem Inneren zu folgen und nicht etwas beizubehalten, nur weil alle es machen oder man es früher mal schön fand.Suche auf Groops nach einer Skatrunde – kleiner Junge versperrt mir die Sicht – nehme an Ritual teil, dabei werden farbige Decken (oder Teller?) verwendet – ich mache einige Teile des Rituals für mich allein auf meine Art, weil ich das nicht so machen kann wie es in dieser Gruppe gelehrt wird – Leute werden angeleitet, negative Gefühle in sich reinzunehmen – ein Typ, der hinten sitzt, schüttelt den Kopf – er meint wohl, daß man das nicht tun soll
6.2.2015, schätzungsweise 10:30
Es ging los damit, daß ich auf Groops war – also diesem Internetportal wo man Gruppen gründen kann und Gruppen finden – und da nach Leuten gesucht hab, die eine Skatrunde hatten. Und ich wollte definitiv nicht ein Suchgebot rausschicken, weil sich dann vielleicht Leute bei mir gemeldet hätten, die wirklich Skat spielen wollen. Und ich kann doch gar nicht Skat spielen! Und ich wollte das auch nicht. Ich hab nur nach diesen Typen gesucht, von denen ich wußte, daß sie eine Skatrunde haben. Und da hab ich dann vier Suchergebnisse gehabt und war nicht sicher, ob eine von denen das ist
Und dann war ich da irgendwo draußen und ich weiß nicht mehr genau, was ich da gemacht habe. Aber ich weiß, daß ein kleiner Junge gekommen ist und sich auf dieses Ding gesetzt hat, das vor mir war, und ich nichts mehr sehen konnte. Also scheint es wohl drum gegangen zu sein, daß ich da irgendwas beobachtet habe. Und ich wollte, daß der runtergeht, damit ich wieder die Sicht frei hab. Der wußte das ja nicht, daß er mir im Weg war.
Dann ging es um diese Gegenstände, und das Blöde ist, daß ich nicht mehr weiß, ob das Teller waren oder Decken. Ich glaube, es waren eigentlich Decken. Die gab es in groß und klein. Und ich wollte mir dann eine zum Geburtstag gönnen, eine große. Und dann war ich nämlich auf so einer Art Ritual, das irgendeine Frau geleitet hat. Das war halt auch mit diesen Decken oder Tellern, was auch immer das hawar. Und dann waren da so viele Kerzen an, und ich weiß nicht genau, was es für ein Ritual war, was man da genau gemacht hat. Ob’s um die Umwandlung von Gefühlen oder sowas ging. Weil ich weiß, daß ich irgendwas … da habe ich nicht bei mitgemacht, weil ich das nicht so machen konnte, wie die das machen. Das hätte für mich einfach irgendwie nicht gestimmt. Und da bin ich rausgegangen, oder ich bin erst später gekommen, und hab den Teil für mich auf meine Art gemacht. Und das war aber okay. Also die Frau, die das gemacht hat, die hatte da kein Problem mit. Ich bin dann einfach später wieder reingekommen. Und sie hatte dann irgendwas gesagt, und ich hab das nicht verstanden. Und dann meinte sie: „Ach so, du warst ja nicht da.“ Und dann hat sie es irgendwie noch mal erklärt.
Und danach kam dann noch so ein Teil, den sie erklärt hat, da ging es dann wirklich um Gefühle. Und daß man die unangenehmen Gefühle in sich selber reinnehmen soll und … ja, ich weiß nicht, transformieren? Oder was man damit machen sollte. Und dann war da ein Typ hinter mir in so einer Reihe Leute, die da an der Wand gesessen haben. Und der hat mich so angeguckt und hat mit dem Kopf geschüttelt, als wollte er sagen: „Mach das nicht! Das ist keine gute Methode!“
Und dann hatte sie dann so ganz viel Kerzen an, und auch so diese Kerzen in den Glasbechern und sowas. Und das sah alles so schön aus und so mit Paraphernalia und Dekoration. Und ich war noch so ein bißchen melancholisch, weil ich dache: „Wie schade, daß ich das so nicht mehr machen kann, weil es eigentlich wirklich alles sehr schön ist.“
Und dann waren da noch diese Steine. Da hat irgendein Typ einem anderen so Steine gezeigt und erklärt, was das für welche sind und so. Die waren hinten an der Wand in so einem Regal hinter ihr. Einige dieser Steine zogen mich total an. Sie sahen aus wie eine Mischung aus schwarzen Turmalinstäben mit Labradorit. Das gibt’s ja eigentlich gar nicht Und es war auch kein Labradorit, sondern es sah so ähnlich aus, hat so geschimmert. Und es war eine ganz spezielle Art von Stein. Und in meinem Traum war das so, daß das mit Turmalin manchmal zusammen gewachsen ist und dann halt diese Effekte, diese Schimmereffekte in dem Turmalin gemacht hat, so daß das so ein bißchen nicht mehr ganz schwarz aussah, sondern mehr so ein Dunkeltürkis, oder nicht türkis, wie sagt man denn? So ein Dunkelgrün, -blaugrün, -blaugraugrün. Und da hab ich den einen in die Hand genommen. Und ich weiß nicht, ob ich mit dem Typ über die Steine noch geredet habe. Ich glaube, ich bin nicht mehr dazu gekommen, ich bin vorher wach geworden. Und dann war diese ganze Stresserei mit dem Kabel und den Batterien und so. Also das hat mich jetzt gelehrt, man sollte mindestens eine Ersatzbatterie neben dem Bett liegen haben.
Aber genau, mit den Decken oder Tellern oder was immer das war – das waren recht große, schön gearbeitete mit so farbigen Mustern. Die Grundfarbe war Beige, aber es gab auch welche, die eine ganz andere Grundfarbe, so Braun oder so, hatten. Und dann waren da halt eben so schön buntfarbige Muster drauf gearbeitet. Und dann wollte ich eins haben für meinen Geburtstag, und dann hab ich mir irgendwie glaube ich, ein zweites sogar gegönnt, das eine andere Grundfarbe dann hatte. Und mit denen bin ich dann in das Ritual reingegangen. Die mußte man auch haben, glaube ich. Aber kann sein, daß nicht jeder seine eigenen hatte, sondern daß sie die so ausgegeben hat. Ich weiß es nicht mehr. Das ärgert mich jetzt , daß das so blöd war mit em Aufnehmen. Aber naja, nicht zu ändern. Bis später.
Einige Tage nach diesem Traum lernte ich eine Frau kennen,die einen Ring trug mit einem Labradorit, der genau dieselbe Farbe hatte wie der Stein in meinem Traum. Sie hat mir erlaubt, ihn zu fotografieren: