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Karriere mit Schmerzen oder ein friedliches Leben abseits vom Rummel?

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Bei dem folgenden Traum glaube ich, daß er mein inneres negatives Denken widerspiegelt. Daß ich glaube, die Geselschaft erwartet von mir, daß ich mehr Erfolg hätte haben sollen oder mich mehr bemühen sollen.

Der “Vorläufer” (mit dem Fluß und dem ruihigen Balkon) spiegelt aber auch das ruhige und friedliche Leben wider, abseits einer Geselschaft, die nur den Erfolg würdigen kann.

Marky Ramone hat übrigens zusammen mit den anderen Ramones tatsächlich Ehrungen für sein Lebenswerk erhalten. Die Ramones sind in der Rock’n Roll Hall of Fame und haben 2011 einen speziellen Grammy bekommen. (Das fand ich in Wikipedia, nachdem ich den Traum hatte.)

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immer noch 2. April, 9:41

 

Auf einem  Balkon mit weißem Geländer, unten ist ein Flu0 mit Findlingen

Ich hab noch was geträumt. Aber von dem Anfang weiß ich jetzt nur noch den Platz, wie er aussah. Ich war oben auf so einer Art Balkon mit nem Gitter und unten einer Art … weiß ich nicht, ob’s ein Spielplatz war. Auf jeden Fall war da so eine Art Flüßchen oder ein Bach mit so großen Findlingen drin. Und dann bin ich von oben da die Treppe runter dahin. Aber was ich da gemacht habe, weiß ich nicht mehr. Was jetzt die Handlung war.

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Ältere gesetzte Dame liest mir die Leviten – ich hätte „Karriere mit Schmerzen“ machen sollen

Und dann weiß ich noch, daß ich da mit so einer Frau gesprochen hab – ich weiß nicht, ob die von der Uni war oder von nem Amt oder so. Die war schon so ein bißchen älter, gesetzt, kurze schwarze Haare und sie saß hinter einem Schalter und ich stand davor. Und dann hab ich ihr erklärt, wie das mit mir war, daß es mir nicht gut ging. Dann meinte sie, sie hätte beides gemacht, Karriere und Musik. (lacht) Und dann hab ich gesagt: „Ja, aber mit den Schmerzen, die ich hatte, wär das nicht gegangen.“ Und dann meinte sie: „Dann halt Karriere mit Schmerzen.“ (lacht) Die war so streng, also sie fand das nicht in Ordnung, daß ich dann irgendwie gar nichts gemacht hab. Und ich hab nur gesagt: „Ich glaub, das wäre nicht gegangen.“

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Veranstaltung  mit Marky Ramone – ohne ihn hätten viele Platten gar nicht aufgenommen werden können, aber niemand scheint ihn zu kennen

Das war das, und dann war ich irgendwo – da war ein Raum, da war so ein Doppelfenster, das irgendwie auf nen Fluß rausging. Ich weiß nicht ob das derselbe Fluß war wie vorher. Auf jeden Fall war es aber im Parterre. Und da hab ich versucht, diese ersten zwei Doppeltüren zuzumachen, weil irgendwie ging es gerade los da in dem Raum. Und die ersten zwei, die haben nicht so ganz richtig gehalten. Da hab ich das so notdürftig gemacht und dann nur die innere Fenstertür da zugemacht.

Und dann kam der Typ, der das irgendwie veranstaltet hat, mit nem andern rein. Und ich dachte, das wäre Marky Ramone oder so jemand. Und da hat er den vorgestellt und hat gesagt, ja, daß ganz viele Sachen, so Platten ohne ihn gar nicht zustandegekommen wären. Und irgendwie vorausgesetzt, daß wir bestimmt alle wissen, wer das ist. Weil er hat den Namen nicht gesagt und hat ihn da so vollmundig angekündigt. Und irgendwie wußte das aber keiner – also keiner wußte, wie der aussieht, wer das ist. Vielleicht hätten die Leute den Namen gekannt, aber das Gesicht kannte wahrscheinlich niemand.

Und als er dann fertig war, hab ich geklatscht, und dann hat noch so eine andere Frau so ein bißchen mitgeklatscht, aber sonst niemand. Und dann hatte der Typ so eine Samplingmaschine. Und man konnte ihm dann so Fragen stellen, und er hat das dann aufgenommen und gesampelt. Und dann hat er irgendwie erzählt, so, er würde das ja noch nicht so lange machen, und dafür … oder für den Anfang oder so von seiner Karriere, da könnte man noch nicht so viel erwarten. Und da hab ich dann gefragt, wie lange er es denn schon macht? Da hat er gesagt, ich soll das hier ins Mikrofon sprechen, daß er das sampeln kann. Und da hab ich es noch mal gefragt, wie lange er es schon macht. Und da hat er gesagt, eigentlich seit er geboren ist. (er lacht) Und dann hab ich gesagt: „Dann bist du doch nicht am Anfang!“ Und das hat der mir dann glaube ich nicht beantwortet. Ja. War da noch was? Mehr kriege ich jetzt glaube ich nicht zusammen. Okay, bis später.

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