8.4.2014
Ich ziehe in Wohncommunity – will im Kiezcafè ein paar Info-Hefte lesen, aber es ist zu dunkel – nehme sie mit zur Tür – Frau, die Thekendienst hat, sagt mir, ich soll die Tür zumachen – ich sage, ich will bloß lesen, aber sie versteht mich nicht – sie kommt und macht die Tür zu, ich lese die Hefte und gehe dann wieder rein
Heute nacht sollte ich in eine Wohnung ziehen, das war bei einer ganzen Community von Leuten. Unten in dem Haus war scheinbar so eine Art Kiezcafé, wo immer mal irgendjemand – irgendein Sozialarbeiter oder wer auch immer – da Dienst getan hat. Und hinten raus waren teils Gärten und Wiesen und teils auch irgendwie einfach so Brachland.
Und dann erzähl ich mal, was ich von der Handlung noch weiß – von den Handlungen.
Das eine war, daß ich unten in diesem Treffpunkt-Dingens war, und da haben die solche Hefte rumliegen gehabt, solche Info-Hefte. Und da wollte ich da reingucken, aber das Licht da war zu schummrig. Und dann bin ich an die Tür gegangen, ein bißchen raus, um zu gucken. Und da meinte die Frau, die gerade Thekendienst hatte, ob ich nicht die Tür zumachen kann. Weil die dachte scheinbar – oder ich dachte, daß sie denkt, ich will jetzt gehen. Und dann hab ich gesagt: „Nee, ich gehe noch nicht. Ich wollte nur mal da lesen, weil da vorne ist das Licht nicht hell genug.“ Und dann hat sie mich nicht verstanden. Da hab ich gesagt: „Ich will das nur hier lesen.“ Und dann kam sie und hat die Tür zugemacht. Scheinbar war ihr kalt. Und dann stand ich so draußen und hab das dann so gelesen und bin auch wieder reingekommen. Also es war nicht so, daß man nicht mehr reinkam.
Habe einen Schlüssel für Wohnung dort – als ich reinkomme, sehe ich, daß jemand die Sachen des Vorbesitzers rausgeräumt hat, die ich behalten wollte – fühle mich unwohl in dem Wissen, daß noch jemand außer mir einen Wohnungsschlüssel hat
Das war eine Szene dort. Und dann war es irgendwie so, daß ich da einen Schlüssel zu einer Wohnung hatte. Das war nicht so einer von diesen Sicherheitsschlüsseln, sondern so einen, wie ich ihn in der Lehrter noch hatte. So einen normalen, geraden, dicken Schlüssel. Und ich weiß nicht, ob der Vorbewohner gestorben war. Auf jeden Fall dachte ich, vielleicht kann ich ein paar von den Sachen behalten, die noch drin waren. Und als ich dann aber wieder geguckt habe, hatte irgendwer schon Sachen rausgestellt. Und dann hab ich gesagt: „Wer war denn das? Ich dachte, ich hab jetzt den Schlüssel. Und ich fühl mich nicht gut damit, daß ich jetzt diese Wohnung hab, um drin zu wohnen, solange noch irgendjemand anders nen Schlüssel hat außer mir!“ Und ich konnte aber nicht rauskriegen, wer den hatte.
Und dann hatten sie ein paar Sachen rausgestellt. Und das eine war ein Waschtisch mit ner Marmorplatte, und das andere war ein Stehspiegel, so Holz, der so eingehängt ist, aber der Spiegel war nicht drauf. Und den Spiegel hatten sie auch schon weggetan. Und dann dachte ich: „Scheiße, eigentlich wollte ich das haben.“ Den fand ich so schön.
Sehe Monster-Battlecraft-Fluggeräte im Anflug, sie gehen irgendwo in der Nähe nieder – ich laufe, um zu sehen, wo sie runtergegangen sind
Und dann sind noch so ganz komische … ich weiß gar nicht, wie ich die Dinger beschreiben soll … aus der Luft gekommen. So Battlecraft-Flugzeuge, irgendwas. Ja, wie soll ich denn das nennen? Das waren große graue Ungetüme. Richtig fette. Also nicht wie ein normales Flugzeug. BREIT. Breit und sah aus wie ein fliegender Panzer. Ja, von denen gab’s mehrere. Ich glaub, „Battlecraft“ paßt ganz gut zu den Dingern. Ja, und die setzten da zur Landung an. Und dann hab ich versucht zu gucken, wo sie landen. Das war so die dritte Szene. Weil da waren da halt noch diese Gärten hinten und diese Wiesen, und dann war noch unser Platz hinterm Café vorne und noch irgendwelche Grundstücke, wo halt einfach nichts drauf war – weder eine Weise noch ein Garten noch irgendwas anderes. Und dann bin ich gerannt, um zu gucken, wo sie hin gelandet sind. Weil ich war weiter hinten da, ich war nicht an unserem Platz gewesen, als sie kamen. Und da hab ich sie nur von oben kommen sehen und gesehen, wie sie runtergehen, aber nicht wo, weil das durch die Bäume verdeckt war. Und da hab ich versucht, das irgendwie rauszukriegen, wo die hin sind. Vielleicht war das sogar noch, bevor ich gemerkt hab, daß man mir die Wohnung da ausgeräumt hat. Vielleicht waren das die Typen, keine Ahnung, was das für welche waren.
edit. Beim Googeln nach „fliegenden Panzern“ fand ich dann folgende Meldung vom 10. Apirl, also zwei Tage nachdem ich den Traum hatte:
Robotech Vf-1s released
Der Macher Ghost nennt es Robotech Vf-1s Fighter und beschreibt es, kurz gefasst, als schnell fliegenden Panzer mit starker Bewaffnung wie z.B. Laser und ähnlichem.
gefunden auf: http://armed-assault.de/news/robotech-vf-1s-released.html
treffe einen Typ und eine Frau in leerem Raum hinter dem Café – ich will ihr sagen, daß ich mir wegen des Schlüssels Sorgen mache, aber die beiden unterhalten sich gerade über die Frau, die Thekendienst hat –
Und dann war noch eine ganz komische Szene. Da bin ich dann nach hinten – weil hinter dem Café war noch ein leerer Raum. Da hab ich diese eine Frau getroffen. Und zu ihr hab ich dann gesagt, daß sie mir die Sachen aus der Wohnung geräumt haben und ich mich doof fühle, weil ich nicht weiß, wer da noch nen Schlüssel hat und so. Und sie war aber mit irgendeinem Typ was ganz anderes am Besprechen. Das war so ein etwas … ja, „Pummliger“ kann man auch nicht sagen. Aber schon so ein bißchen … gepolstert? Ja. Also er war schon einigermaßen groß – nicht rund, nicht fett, aber schon so ein bißchen gepolstert halt, und hatte schwarze Locken, kurze Haare. Bei ihr weiß ich gar nicht mehr genau, wie sie aussah. Ich glaub, die war dunkelblond und hatte glatte, schulterlange Haare. Und die meinte dann zu ihm: „Ob unsere Frau Soundso sich schon wieder von uns verabschiedet? Ich hab so das Gefühl, ihr gefällt es hier nicht so.“ Und das war die eine, die wollte, daß ich die Tür zumache. Und dann haben sie sich über die unterhalten, ob die noch lange bleiben wird, oder eher nicht.
sie geht weg und auf einmal sind der Typ und ich nackt und er schwenkt mich herum – er will mich raustragen, aber das ist mir zu peinlich und ich ziehe mir was an
Und dann – ich weiß nicht, wie das gekommen ist – sie ist raus, und auf einmal hatten dieser Typ und ich nichts an, und er hat mich ohne Klamotten rumgeschwenkt. Und dann wollte er mich raustragen. Und da hab ich gesagt: „Nee, das ist mir zu kalt. Ich muß was anziehen!“ Aber eigentlich wollte ich nur nicht, daß mich jemand so sieht. Und dann hab ich gesagt: „Nee, das ist mir jetzt draußen zu kalt ohne Klamotten.“ Und da hab ich was angezogen.
aehe afrikanisches Lied in bunten Farben auf einer Tafel am Eingang – man kann es schön singen, wenn man keine Ahnung hat, was es bedeutet
Und dann war unten – also dieser Raum, das war ein ganz leerer Raum, und der hatte zwei Eingänge. Und zwar sage ich „Eingänge“, weil da auch keine Türen dran waren. Es waren nur die Löcher in der Wand. Und an dem einen Eingang unten war da so ein Ding mit Silben. Mit Schrift. Und das war ein afrikanisches Lied. So ein bißchen so, wie was man so auf dem Schulausflug singt. Es war schon richtig afrikanisch, aber man konnte das halt schön singen, wenn man keine Ahnung hat, was es bedeutet. Irgendso ein Lied. Und das stand halt in bunten Farben da drauf gepinselt, die Silben, auf so eine Tafel. Und da hab ich da noch gesagt: „Das kann man schön singen, wenn man keine Ahnung hat, was es heißt.“ Und dann bin ich da raus, halt wieder nach hinten gegangen. Und das war, glaube ich, der Schluß.
Bin mit Hippies zusammen und singe welche von meinen Gesängen – ich hänge meinen Schal hin, um einen anderen zu nehmen – sie fragen mich, ob ich schon mal in Holland war – wir sind beide nicht in die Hotels dort reingekommen
Und davor hatte ich nen Traum, da war ich auch mit Leuten. Da habe ich da ein bißchen was gesungen von meinen Gesängen. Und ich wußte nicht, ob die Leute das da wollen. Und dann war ich da noch woanders. Ich bin da weggegangen und war dann noch mit zwei von den Leuten da. Das war ein Typ und ne Frau gewesen, so Hippies auch. Und wo ich dann zurückkam, an den ersten Platz, da war so ein Abhang. Und da hab ich meinen einen Schal, den ich von Humana hab, den hab ich da hingehängt, um mir ein anderes Tel zu nehmen. Und das war auch in Orange und Schwarz, nur sehr viel gröber gemacht und hatte aber … erst war ich unsicher – soll ich das wirklich nehmen? Meiner ist doch schöner. Und dann hab ich gesehen, daß das hinten so einen Ausschnitt hat, also schon mehr so ein bißchen wie ein Umhang war. Das hatte so einen viereckigen Ausschnitt und die Teile links und rechts hingen dann so runter.
Und da hab ich das mir umgehängt und bin dann wieder runtergegangen. Das war draußen, da war irgendso ein Lagerplatz. Und dann hab ich glaub ich überlegt, ob ich da noch mal was singen soll. Und dann hab ich mit den anderen noch mal gesprochen, mit diesem Hippiepärchen. Und die meinten, ob ich dieses Hotel kennen würde? Oder ob ich schon mal in Holland war, in Amsterdam oder irgendwo? Und da hab ich gesagt. „Ja, irgendwann war ich da mal.“ Und da meinten sie, sie hätten versucht, in das und das Hotel reinzukommen, aber die hätten sie nicht reingelassen da. Und da hab ich gesagt: „Ja, ich hab mal in das andere versucht zu kommen, aber ich bin auch nicht reingekommen.“